Rundreise Namibia - Botswana - Zimbabwe

28. Dezember: Goanikontes – Meile 108

Heute ist Dienstag und die Läden sollten nach den Feiertagen wieder mal offen haben. Wir verabschieden uns also von Weitzenberg und fahren erst mal Richtung Swakopmund. Rainer, Winnis Mechaniker, kennt jemanden, bei dem man Frontscheiben bestellen kann. Und tatsächlich: Unsere Scheibe sollte lieferbar sein. Sie wird in Südafrika bestellt und nach Swakop geliefert werden. Endlich haben wir auch den heissbegehrten Bestellschein in der Hand!

Dann folgt schon die nächste Herausforderung: Wir brauchen Gas. Gar nicht so einfach, wie wir das uns vorgestellt haben. Das Gas ist natürlich dasselbe, aber die Anschlüsse passen leider nicht überein. Nach langem Suchen finden die Leute hier dann ein Zwischenstück und wir können endlich wieder Gas tanken. Wir haben jetzt für die ganze Reise fast 3 Flaschen à 10kg gebraucht. Das geht glaube ich eigentlich noch. Als auch das erledigt ist, gehen wir tanken, Geld holen und einkaufen. Und jetzt geht’s los! Wir wollen schliesslich Beno ein wenig von dem schönen Namibia zeigen!

Wir fahren die Küste hoch in Richtung Skeleton Coast. Bei Cape Cross machen wir halt bei den Robben. Es stinkt noch genauso bestialisch wie vor zwei Jahren. Für die Kinder ist es aber trotzdem schön, sie erinnern sich noch an vieles. Wie z.B. das kleine Restaurant in dem wir mal Mittag gegessen haben oder eben hier die Robben. Im Moment hat es viele Baby-Robben aber der „Jö-effekt“ hält sich bei dem wirklich grausligen Gestank in Grenzen…

Am frühen Abend machen wir dann kurz nach Meile 108 ein Buschcamp. Es windet zwar ziemlich stark, aber der Anblick der Wüste ist einfach traumhaft schön.


29. Dezember: Meile 108 – Kamanjab

Beno gehört in die Kategorie der Frühaufsteher! Erich eigentlich auch – und wir anderen bleiben einfach liegen ;-) Die Jungs stehen also schon früh auf um loszufahren. Bis wir aber wieder auf der Strasse sind, werden wir auch wach. Heute haben wir ziemlich viele Kilometer vor uns, wir wollen bis nach Kamanjab. Durch die Skeleton Coast ist das Wetter ziemlich bewölkt, aber kaum ein paar Kilometer von der Küste weg klart es auf und wird schön und warm.

Die Strassen sind Menschen- und Autoleer, also setze ich mich wieder einmal ans Steuer, damit ich die Übung nicht ganz verliere ;-) Plötzlich sehen wir sogar Bergzebras – das Glück hatten wir vor zwei Jahren nicht! Auch sonst sehen wir schon viele Tiere: Kudu, Oryx, Wildschweine und jede Menge Springböcke. Wie haben wir uns danach gesehnt und wie gross ist die Freude jetzt!

In Kamanjab übernachten wir beim Comunity Camp. Es ist eine schöne und grosszügige Anlage und es hat saubere Duschen und Toiletten. Die Besitzer sind ganz nett und schenken uns sogar Feuerholz fürs Grillieren.

Wir verbringen einen gemütlichen Abend am Feuer und geniessen die Stunden mit Beno.


30. Dezember: Kamanjab – Etosha

Gegen halb neun starten wir in Richtung Etosha Nationalpark. Es sind nur etwa 100km und die sind auf Namibias gut ausgebauten Strassennetz schnell geschafft.

Beim Gate angekommen teilt man uns mit, dass es in Oukukuejo leider keinen Platz für Camper hat, wir sollen nach Halali, dort gehe es. Ok, machen wir. Zuerst gehen wir aber Mittagessen im schönen Restaurant, das wir noch von vor zwei Jahren kennen. Es ist fast peinlich – aber wir haben gegessen, als ob es unsere allerletzte Mahlzeit wäre! Nach dem Essen waren wir so übervoll, das wir uns fast nicht mehr bewegen konnten. Komisch, wie blöd man manchmal tut! Wir schleppen uns zum Wasserloch hinunter, aber sehen leider kein einziges Tier. Wir wussten, dass es jetzt während der Regenzeit nicht viele Tiere zu sehen gibt, aber man weiss ja nie, oder?

Dafür werden wir dann auf dem Weg nach Halali belohnt! Wir sehen grosse Zebraherden, viele Gazellen jeder möglichen Art und Giraffen! Beno hatte wirklich Freude daran und war ganz erstaunt, schon am ersten Tag so viele Tiere zu sehen.

Der Campingplatz in Halali ist ziemlich gross und es hat auch recht viele Leute. Das sind wir uns gar nicht mehr gewöhnt! Wir trafen auch einen anderen Magirus-Besitzer. Er hat sein Fahrzeug von der Südafrikanischen Armee gekauft und auch selber zum Wohnmobil umgebaut. Er und Erich kamen schnell und lange ins Gespräch…

Am frühen Abend machten wir uns auch hier auf den Weg zum Wasserloch aber leider auch hier totale Flaute. Also haben wir andere Touristen beobachtet, das war auch interessant und aufschlussreich…

Heute gab es nur ein „mageres“ Nachtessen. Nach der Völlerei am Mittag hatte niemand so recht Hunger!


31. Dezember: Etosha – Tsumeb

Beno ging schon früh wieder ans Wasserloch und sah sogar eine Herde Impalas, es hat also anscheinend doch irgendwie Vorteile, wenn man Frühaufsteher ist ;-)))

Da es wirklich nicht so viele Tiere hat wie in der Trockenzeit (also, die Tiere sind natürlich immer noch im Park, aber der ist so unendlich gross, dass sie nicht mehr unbedingt an die künstlichen Wasserlöcher müssen und in Ruhe weitab von allen Touristen tun können was Tiere halt so tun) haben wir entschieden, unser Glück in Botswana zu versuchen. Wir müssen uns also ein wenig sputen, um vor zwei Uhr aus dem Nationalpark rauszukommen, sonst müssen wir noch einen Tag bezahlen. Auf dem Weg zum Park hinaus sehen wir wieder einige Giraffen und heute auch Gnus aber leider keine Elefanten. Schade drum!

Wir fahren weiter nach Tsumeb um wieder im Camping Kupferquelle zu übernachten. Hier waren wir schon vor 10 Tagen und wurden freundlich begrüsst. Sie hatten all unsere Angaben noch und die Anmeldung ging dementsprechend schnell.

Der letzte Tag des alten Jahres geht vorbei wie fast alle bisherigen hier in Namibia: Grillieren, plaudern und plagieren. Nur um Mitternacht feuern wir ein paar von Leos Knallern ab.

Es ist der Moment inne zu halten, zurück zu denken was wir dieses Jahr schon alles erlebt haben. Zum einen die anstrengende Vorbereitungszeit in den ersten 7 Monaten und dann die Reise selbst. Wir sind jetzt seit fast fünf Monaten unterwegs und bis auf ganz wenige Ausnahmen möchten wir keinen Tag missen. Ein intensives Jahr geht zu Ende!


1. Januar: Tsumeb

Am Schtudegumper muss einiges gewerkelt werden und wir legen einen Ruhetag ein. Nur macht uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung – es regnet. Und es ist im Fall wirklich kalt! Heute haben wir Tageshöchsttemperatur 28 Grad (drinnen im Schtudi) und 25 draussen. Wir sind diese Temperaturen einfach nicht mehr gewöhnt und schlötterlen den ganzen Tag herum. Sogar Beno zieht einen langen Pullover an, er hat sich schnell an das warme Wetter hier gewöhnt.

Erich und Beno sind trotzdem sehr fleissig: Das Problem der schwächelnden Batterie ist erkannt: Durch die schlimmen Strassen in Zentralafrika haben sich die Kabel in der Verbindung zwischen Fahr- und Wohnteil gelockert und wackeln. Das wird repariert und funktioniert jetzt wieder! Durch die Stromprobleme hat auch die Wasserpumpe gezickt und ging leider irgendwann überhaupt nicht mehr. Erich hat ewig rumgepröbelt und schlussendlich ein „Provisorium“ gebastelt. Auch das funktioniert jetzt wieder, sogar mit mehr Druck als vorher. Das hat dann aber den Nachteil, dass man automatisch auch mehr Wasser verbraucht. Dann hat Beno den Durchgang zwischen Wohn- und Fahrteil repariert. Erich hat zu Hause eine Art dickes Gummi eingebaut, das in Kamerun dann gerissen ist. Nun zieht es dank Beno nicht mehr in unsere Wohnung ☺

Was noch? Ahja, endlich wieder mal nach Hause telefonieren und ein gutes neues Jahr wünschen bei denen, die wir erreichen konnten. Die Kinder haben den ganzen Tag gespielt und viel gelesen. Den superschönen Pool konnten sie bei diesem garstigen Wetter leider nicht benützen. Am Abend gabs dann ein neues Lieblingsgericht von Lara: Nudelgratin!


2. Januar: Tsumeb – Rundu

Am Morgen braucht es einen Moment bis wir alles zusammengepackt haben. Alles ist feucht und dreckig… Wir fahren nun nordwärts in Richtung Caprivi. Es regnet immer noch und die Leseratten verbringen die ruhige Fahrt im Bett mit lesen. Ungewohnt aber schön!

Am Nachmittag erreichen wir Rundu und finden einen schönen Platz direkt am Kavango-River. Leider sehen wir weder Hippos noch Krokodile, aber die Aussicht von der Terrasse ist superschön. Wir geniessen einen Kaffee und das frühe Ankommen ohne Gehetze. Das ist hier in Namibia überhaupt das tollste! Das Reisen ist so einfach hier. Man kann überall und zu jederzeit Einkaufen, Tanken und findet alle paar Kilometer eine Lodge oder einen Campingplatz. Das hatten wir für lange Zeit nicht und geniessen es umso mehr.

Kaum haben wir angefangen zu essen, beginnt es schon wieder zu regnen. Beno nimmts aber locker und meint, wir sollen aufhören zu jammern, in der Schweiz schneie es schliesslich. Stimmt ja schon, trotzdem…


3. Januar: Rundu – Divundu

Am Morgen ist erst mal shoppen angesagt! Wir brauchen dringend Unterwäsche, T-Shirts und Erich kurze Hosen. Unsere Wäsche hat ziemlich gelitten und unsere hauseigene Waschmaschine wäscht zwar schon aber halt nicht so richtig sauber…. Beno ergattert auch ein paar T-Shirts und weiter geht’s zum Baumarkt. Winni hat uns eine geniale Solarlampe empfohlen, die wir in Swakop dauernd in Betrieb hatten. Er hat sie in Rundu gekauft und wir wollten uns auch so eine besorgen. Leider haben sie die nicht (mehr?) und so fahren wir halt ohne Lampe weiter. Ging ja bisher auch recht gut ohne.

Kurz nach Rundu müssen wir schon wieder stoppen. Der Schtudegumper raucht schwarz. Schwärzer als mit dem nicht immer lupenreinen Diesel. Etwas ist nicht in Ordnung. Unser Chefmechaniker Erich stellt dann fest, dass die Schliess-Stange der Motorbremse lose ist. (Wenn sich der geneigte Leser jetzt verwundert, weshalb ich da plötzlich mit Mechaniker-Jargon um mich werfe – Erich hat diktiert, drum heisst es zur Abwechslung nicht einfach „Zeugs“, grins). Nach etwa 2 Stunden ist alles wieder repariert und getestet und wir könnten eigentlich los. In dem Moment fahren zwei Motorradfahrer aus Südafrika auf denselben Rastplatz und wir verbringen nochmals eine gute Stunde mit plaudern. Ist ja auch schön!

Nur – wir sind wüst hinter dem Programm und werden das anvisierte Tagesziel nie erreichen. Also entscheiden wir, nochmals am Kavango zu übernachten und dann morgen sehr früh losfahren um die Botswanagrenze zu erledigen. Die Viktoriafalls lassen wir vorerst aus. Theoretisch könnten wir die Vicfalls und den Chobe-Nationalpark machen bis zum 11. Januar. Aber es würde ein wenig ein Gehetze und Beno ist nicht so wild darauf. Er würde fast lieber mehr Zeit mit Tiere beobachten verbringen als Tourist zu spielen. Das kommt uns entgegen und wir können die Wasserfälle auch später von Zimbabwe her noch besichtigen. Und den weltschönsten Wasserfall haben wir eh in Jaun. Komisch, dass der nicht auch zum Weltkulturerbe erklärt wurde…

Wir stehen jetzt auf dem Campingplatz Ngepi und es ist sehr schön hier. Das aussergewöhnlichste sind die Toiletten und die Duschen. Die sind allesamt unter freiem Himmel. Eine Toilette heisst „Eden“ und der Thron ist leicht erhöht inmitten von dichtem Dschungel. Sieht wirklich klasse aus. Es hat auch einen Pool – direkt im Fluss. Die Menschen werden mittels Käfig von Krokodilen und Nilpferden geschützt. Das ganze erscheint mir aber ziemlich provisorisch und ich plädiere erfolgreich bei den Kindern, den Pool für heute mal auszulassen.

Kurz bevor wir hier ankamen hat auch noch der Auspuff den Geist aufgegeben. (Erich ist nicht mehr da um zu diktieren, also kein detailliertes wie-was-wo-warum). Kurz: Er hats repariert und wir werden morgen diskreter losfahren als das wir angekommen sind.

Die beiden Südafrikaner sind übrigens auch hier gelandet. Dieser Platz habe in den letzten 10 Jahren jedes Mal die höchste Auszeichnung des Tourismusministeriums erhalten, drum seien sie hier ☺

So – fertig geplaudert, ich muss kochen gehen. Heute gibt’s Wienerli mit Kartoffelsalat (für mich) und für die anderen Nudeln. Wir haben ja schliesslich fast nie Nudeln auf dem Speisezettel und sie würden furchtbar unter Entziehungserscheinungen leiden (….!!!!....)


4. Januar: Divundu – Kasane

Ganz früh geht’s los, heute wollen wir über die Grenze nach Botswana. Dazu müssen wir durch den Caprivizipfel fahren. Dieser „Zipfel“ hat eine ganz lustige Geschichte: Als die damaligen Kolonialmächte in einem Sitzungszimmer in England Afrika unter sich aufteilten, wollte der deutsche Vertreter eine Wasserverbindung zum Sambesi und somit nach Ostafrika, sprich zum Indischen Ozean. Ortsunkundig aber fest entschlossen verhandelte er mit dem Botswanavertreter (sorry, keine Ahnung, wem Botswana damals „gehörte“) um eben diesen Zipfel und dies mit Erfolg. Der Kavango ist aber nicht befahrbar mit Schiffen, höchstens mit Booten wegen der Tiefe. Der Kavango mündet zwar tatsächlich in den Sambesi ABER da sind ja noch die Viktoriafälle. Also keine Chance, über diesen Weg irgendwie an den Indischen Ozean zu gelangen.

Man möge mir die Abkürzungen und den rüden Umgang mit der Weltgeschichte verzeihen. Ist wirklich nicht alles fundiert recherchiert, aber das interessiert heute eh niemanden mehr. Ich finde es halt witzig (oder dramatisch) wie damals ein Kontinent an einem Schreibtisch aufgeteilt wurde. Das erklärt auch die schnurgeraden mit Lineal gezeichneten Grenzen, die überhaupt nichts mit der Topographie der jeweiligen Länder zu tun haben.

Item.

Am frühen Nachmittag erreichen wir die Grenze nach Botswana. Die Ausreise aus Namibia verlief problemlos. Einzig an der allerletzten Schranke wollte der Polizist, dass ich ihm die Quittung der Strassenbenützungsgebühr gebe. Wir haben aber bei der Einreise keine Gebühr bezahlt und nach einigem Hin und Her biss ich in den sauren Apfel und bezahlte die Gebühr (Fr. 50.--) halt nachträglich. Selbstverständlich habe ich keine Quittung erhalten und ich bin ziemlich fest davon überzeugt, dass der Polizist das Geld selbst eingesackt hat. Man könnte meinen, dass ich erst seit vorgestern in Afrika bin und noch kein Lehrgeld bezahlt hätte…

Wenn man nach Botswana einreisen will, muss man eine Art Quarantänekontrolle durchlaufen. D.h. man darf absolut keine Früchte, kein Gemüse und kein Fleisch einführen. Auch mussten wir alle mit unseren Flip Flops durch eine Chemiebrühe durchlatschen, damit wir ja keine ungebetenen Bazillen ins Land einführen. Ein Witz das Ganze. Aber so steht es halt gross angeschlagen an der Grenze und wir spielen das Spiel freundlich mit. Auf meine Frage, wie es denn mit dem Wild sei, das ungefragt zwischen den beiden Ländern pendelt, ob die denn auch hier durchlatschen müssen, gabs keine wirkliche Antwort. Die wissen wohl selbst, dass das alles Blödsinn ist.

Die Einreise nach Botswana verlief dann schnell und gut. Die Beamten sind sehr nett und hilfsbereit, alles kein Problem. Ruth und Ian haben uns einen Campingplatz nahe Kasane empfohlen und den wollten wir nun anpeilen. Zuerst ging es aber über eine Hauptstrasse durch den Chobe-Nationalpark. Schon nach kurzer Fahrt sahen wir die ersten Elefantenherden! Zwischen dreissig und vierzig Tiere haben wir gesehen und es war unglaublich schön, dieser grossen Herde zuzuschauen!

Bevor wir zum Camping konnten mussten wir noch in die Stadt hinein um uns Pula – die Währung von Botswana – zu besorgen. Wir haben ja keine Visakarte mehr und die Master und die Maestro gingen beide nicht, also mussten wir in eine Wechselstube um Dollar zu wechseln.

Der Campingplatz Senyati entpuppte sich als genial! Es hat ein hauseigenes Wasserloch und eine schöne gedeckte Terrasse um gemütlich einen Apero zu trinken und dabei die Elefanten und Rappenantilopen zu beobachten.

Trotz allem blieb auch noch Zeit, die weitere Route zu beratschlagen. Es stellt sich heraus, dass wir nur gerade 70 Kilometer von den Viktoriafällen weg sind. Schnell ist entschlossen, dass es eigentlich schon blöd ist, diese Wasserfälle aus dem Programm zu streichen. Umso mehr, weil wir ja jetzt schon viele Tiere gesehen haben!

Am Abend zügelte Beno dann sein Zelt in die Nähe des Schtudegumpers. Der Platz hat nämlich keinen Zaun rund ums Gelände und die Elefanten können durchlaufen wo immer sie wollen. Das wird eine spannende Nacht!


5. Januar: Kasane – Viktoriafälle

Beno wurde zum Glück nicht von Elefanten zertrampelt und wir genossen ein gemütliches und langes Frühstück. Wir haben ja nichts zu hetzen! Gegen 9 Uhr fahren wir dann doch los in Richtung Zimbabwe. Die schönste Sicht auf die berühmten Fälle hat man nämlich von da aus. Für die Einreise nach Zimbabwe braucht man ein Visum, das aber direkt an der Grenze erhältlich ist. Die Kinder brauchen wir keines und für Erich und mich fragen wir für ein „Multiple-entry“, weil wir ja später nochmals in dieses Land kommen wollen. Das geht alles problemlos und zügig, man merkt schon, dass hier im südlichen Afrika viel mehr Touristen unterwegs sind als noch im West- oder Zentralafrika.

Am Mittag kommen wir an und machen uns auf die Suche nach Ruth und Ian. Leider haben wir sie nicht gefunden, ihr Handy scheint hier nicht zu funktionieren. Schade! Also fahren wir hinunter zum Parkeingang der Wasserfälle und versuchen uns auch ohne Touristenführer zurechtzufinden. Das geht wirklich problemlos, ist ja alles gut angeschrieben. Leider ist die ganze Geschichte recht teuer, der Eintritt kostet pro Erwachsenes 50 und pro Kind 35 Franken. Zum Glück haben wir uns das aber gegönnt, es war wirklich phantastisch schön!

Die Viktoriafälle sind viele Wasserfälle nebeneinander. Der Sambesi stürzt bis zu 110 Meter in die Tiefe. Der grösste Wasserfall ist 92 Meter breit. Wenn man den Fällen entlangspaziert wird man mitunter klitschnass von der Gischt, es ist eine wohltuende Abkühlung in der glühenden Hitze! Wir nehmen uns viel Zeit und bleiben auch lange beim Aussichtspunkt um den Todesmutigen Bungeejumping Springern zuzuschauen. Erich wäre einigermassen motiviert gewesen, sich von der Brücke in die Tiefe zu stürzen. Lara wollte natürlich auch unbedingt und dieser Punkt hat ihn dann zum Glück davon abgehalten…

Die Nacht verbringen wir in der Savana-Lodge. Naja. Von Namibia und Botswana schon wieder sehr verwöhnt war dieser Platz nicht grad der Hit.


6. Januar: Viktoriafälle – irgendwo im Chobe

Heute wollen wir wieder zurück nach Botswana und dann in den Chobe-Nationalpark. Wir fahren also recht früh los und reisen schon vor dem Mittag wieder aus Zimbabwe aus und in Botswana ein. Danach fahren wir wieder nach Kasane um ein wenig einzukaufen. Beno und Leo brauchen Schuhe. Wir werden schnell fündig. Aber die Pula’s rinnen uns nur so durch die Finger. Wir brauchen ja auch noch Esswaren, also muss Bargeld her. Wir wollen unsere Dollar-Reserven nicht alle aufbrauchen, die werden wir in Ostafrika bestimmt noch brauchen. Also gehen Yelena und ich in eine Bank um abzuklären, ob wir nicht mit unserer Mastercard irgendwie Bargeld bekommen können. Wir können. Was das nette Fräulein am Schalter aber nicht sagt, ist, dass wir darauf 2 Stunden warten müssen. Juppie. Also warten wir. Irgendwann bekommen wir endlich Bares und hetzen darauf durch den Supermarkt. In zwei Tagen hat Lara Geburtstag und wir wollen ihr ein so schönes Geburtstagsfest wie nur möglich machen. Inklusive Geburtstagskuchen und Lieblingsessen. Wir finden fast alles!

Endlich geht’s weiter. Das Navi zeigt uns an, dass es gute 50km weiter ein Camp im Chobe hat. Oder 140km weiter ein anderes. Da es schon ein wenig spät ist und wir eigentlich schon genug vom Fahren haben, entscheiden wir uns, das Nähere zu nehmen.

Wir fahren also los und finden die Abzweigung schnell. Erich lässt Luft aus den Pneus, denn jetzt geht es auf Sandpiste weiter. Der Weg führt uns durch weite Buschfelder und wir sehen immer mal wieder Tiere. Der Weg ist in gutem Zustand und Yelena darf auch endlich wieder mal ans Steuer. Mittlerweile kann sie schon alleine Starten, Kuppeln und Gas geben. Die Gänge hin und herschalten geht noch nicht, dafür fehlt ihr die Kraft. Aber das muss sie ja auch nicht können, sie darf nämlich auch hier nicht fahren!...!

Gegen 16 Uhr erreichen wir das Camp. Da stehen aber nur ein paar uniformierte Soldaten herum. Auf unsere freundliche Frage, wo den der Campingplatz sei schauen sie uns ganz entgeistert an. Es gäbe hier kein Camp, hier sei Militärgebiet. Ach ja? Ehm. Aha. Ehm. Was sollen wir denn nun tun? Ja, wir sollen halt zurück nach Kasane fahren. Das kommt für uns aber überhaupt nicht in Frage und ob es denn nicht möglich sei, vielleicht hier bei ihnen zu übernachten? Der eine Soldat ruft dann über Funk seinen Chef an, er habe da Touristen, die sich verfahren hätten. Fast eine Stunde später kommt dann die Antwort. Es tue ihnen leid, aber das gehe wirklich nicht. Es ist mittlerweile schon fünf Uhr – wir haben keine Chance, irgendwo bei Tageslicht noch anzukommen. Yelena ist mittlerweile schon sehr erprobt mit Afrika. Sie macht ganz ein trauriges Gesicht, so als ob sie mit den Tränen kämpfen würde, und sagt „Mamiiiii, ich bin soooo müde“. Ich dann zum Soldat „wir können nicht weiter, die Kinder sind müde, was sollen wir denn jetzt bloss tun?“ (eigentlich sind wir Weiber ganz schön durchtrieben…)

Der Soldat meint dann, wir könnten ja vielleicht noch einen halben Kilometer fahren, da habe es einen Aussichtspunkt bei einem Wasserloch und dort seien wir einigermassen sicher, da der Turm noch stehe und die Löwen würden da nicht hochklettern. Aber diesen Tipp hätten wir nicht von ihm, er werde melden, wir seien zurück nach Kasane gefahren.

Schluck. Löwen? Was solls. Wir fahren also los und finden die genannte Stelle schnell. Wir versuchen, unser Lager so Löwensicher wie nur möglich zu machen und sind vielleicht schon ein wenig hysterisch in Sicherheitsfragen. Toilette étc. Ist nur in Erwachsenenbegleitung gestattet und gesprochen wird, wenn überhaupt nur im Flüsterton. Kennt ihr Lara und Leo? Das sind so zwei halbhohe Minimonster die es auch unter Todesgefahr nicht fertigbringen, mal die Klappe zu halten…

Nun, alles stillsitzen hat nichts genützt – die Tiere haben uns sicher gerochen und der bombastische Aussichtsturm wurde vergebens von uns in Beschlag genommen, wir haben kein einziges Tier gesehen!


7. Januar: Busch Chobe – Savuti

Die Nacht verlief sehr ruhig, die Löwen waren wohl satt. Schon um halb sieben standen die Militärs wieder da um zu schauen, ob auch wirklich nichts passiert sei. Wir bedankten uns für ihre Hilfe und starteten gleich danach. Wir wollten nicht, dass sie unseretwegen Probleme bekommen würden. Die Strecke zum nächsten öffentlichen Camp beträgt knappe 140km und das sollte eigentlich kein Problem sein. Trotzdem brauchen wir fast den ganzen Tag um dahin zu gelangen. Zum einen regnet es immer mal wieder, zum anderen wird diese Strecke von Touristen überhaupt nicht mehr befahren, weil einfach zu weit abgelegen. Im Nachhinein haben wir einfach unheimliches Glück gehabt, dass wir keine Panne hatten.

Schön wars trotzdem. Wir sahen viele Tiere – von Elefanten über Giraffen, Gnus, unzählige Gazellen und Schildkröten. Ja. Habs auch fast nicht geglaubt, aber Erich musste beim Fahren höllisch aufpassen, dass er die Tierchen nicht überfährt!

Trotz der langen Fahrerei hatten wir es sehr lustig: Erich stellte fest, dass er ein Naturtalent im Spurenlesen ist und wollte dieses Wissen natürlich den Kindern vermitteln. Beno hat die Tiere – trotz Höllenlärm im Camion – immer gehört und ich roch sie. Echt jetzt. Man riecht die Tiere. Aber die jeweiligen Talente, die ja immer nur von einem von uns beherrscht werden und von den anderen nicht gab Anlass zu endlosen Spötteleien. Wie gesagt, es war lustig!

Weniger lustig war dann die Ankunft in Savuti. Zuerst mal wurde ich grausig zusammengestaucht, was uns den in den Sinn komme, uns nicht beim offiziellen Tor zu melden und dann auch noch die Frechheit zu besitzen, hier ohne Reservation anzukommen. Es lief ab wie eigentlich immer: Ich begann zu streiten (respektive, mich zu wehren) und das Gegenüber hört nicht zu und weiss eh alles besser. Und wieder einmal musste Erich kommen und schlichten. Fazit: Wir können hier übernachten, dürfen 200 Franken fürs übernachten bezahlen und sollen morgen vor 11 Uhr aus dem Park raus sein.

Ich war endlos sauer! Vor allem wegen den total überrissenen Preisen. Die Infrastruktur passt perfekt in den Kongo aber sicher nicht in ein Hochpreisland wie Botswana. Es ist eine Frechheit!

Trotz dem ganzen Ärger hatten wir dann noch einen schönen Abend, denn wir bekamen Besuch von einem Elefanten, direkt an unserem Platz. Es war schön, diesem Riesen zuzuschauen (und natürlich die Spuren zu lesen, ihn zu riechen und ihm zuzuhorchen, grins). Auch die Kinder waren recht mutig und vor allem Yelena und Lara wagten sich recht nah an ihn heran. Bis etwa auf fünf Meter. Wenn man jetzt den Jungs das Wort übergeben würde, dann wären es gerade knappe 20 Zentimeter gewesen…

Auf alle Fälle war er nah – eigentlich fast zu nah. Die ganze Nacht durch stromerte er über den Platz und wir hörten (…) ihn immer mal wieder. Beno hat vorsichtshalber einen Zaun um sein Zelt herum gebaut. D.h. er hat drei Campingstühle strategisch platziert! Wir sind nach wie vor felsenfest davon überzeugt, dass der Elefant sich deswegen nicht getraut hat, übers Zelt zu spazieren!!! So, fertig gelästert, Beno kann sich ja hier nicht wehren!


8. Januar: Savuti – Maun

Happy, happy, happy Birthday Lara! Unsere Prinzessin wird heute 10 Jahre alt! Lara stand schon sehr früh auf, sie wollte keine einzige Minute ihres Geburtstags verpassen ☺

Wir fuhren früh los, um zur Zeit aus dem Park raus zu sein. Die 70km gingen weiter auf Sandpiste, da aber hier alle Touristen durchfahren, war die Strecke trotz des Regens in recht gutem Zustand. Beim Tor angekommen ging Erich zur Kasse um unsere Situation zu erklären. Und er hat das sehr gut gemacht! Er hat nämlich gute 150 Franken eingespart. Das ging so: Fahrzeuge über 3,5 Tonnen müssen hier 1000 Pula (166 Fr.) bezahlen. Das sind meist grosse Busse die bis zu 30 Touristen durch den Park karren. Macht ja eigentlich Sinn. Normale PW’s – also der Grossteil der Touristen – bezahlt 50 Pula (ca. 8 Fr.). Nach zähen Verhandlungen waren die Wärter dann bereit, uns auch diesen Tarif zu berechnen. Wir sind schliesslich nur 6 Leute. Und durch die grossen Räder reparieren wir die Wege eher als das wir sie kaputt machen!

Hochzufrieden verlassen wir also den Park um uns einen schönen Platz zum Frühstücken zu suchen. Lara hat sich zu ihrem Ehrentag Käsesandwiches gewünscht. Da Beno uns ja feinen Käse mitgebracht hat und der streng rationalisiert wird, ist das kein Problem. Wenn jetzt die Hausfrau an Bord auch noch dafür gesorgt hätte, dass genug Brot für 4 Tage da ist, ja, dann hätte Lara ihr Sandwich gekriegt. So wurde aber leider nichts draus und es gab halt feinen Käse mit Schwedenbrötchen. Ich hab mir dann schon so meine Gedanken gemacht! Da wird meine Tochter 10 Jahre alt und hat keine anderen Wünsche als ein Käsesandwich zum Zmorge und ich bringe es nicht fertig, ihr diesen Wunsch zu erfüllen!!! Sie hat es mir zum Glück verziehen!

Am frühen Nachmittag kamen wir dann in Maun beim Audi-Camp an. Der Platz ist zwar ziemlich bevölkert aber es hat einen schönen Pool und ein Restaurant. Hier lernen wir Martina kennen. Sie macht alleine eine Rundreise durch Botswana und ist sehr nett. Wir unterhalten uns prima und sie schliesst sich uns – nach Lara’s Einladung – an.

Ich schicke die Kinder in den Pool um Laras Geburtstagskuchen zu backen. Yelena hatte die grandiose Idee, blaue Lebensmittelfarbe zu kaufen und wir wollten einen blauen Kuchen machen. Der wurde dann zwar giftgrün/braun aber geschmeckt hat er trotzdem sehr gut ☺

Beno hat auch noch Geschenke zum Geburtstag von ihm und Gotti Fabienne gebracht und es wurde eine richtig schöne Party mit Ballons und Geburtstagsständchen. Am Abend gingen wir dann alle zusammen auswärts Nachtessen um Pommes-Frites und Hamburger zu verspeisen. Schön wars!


9. Januar: Maun – Ghanze

Martina verlässt uns schon früh, schade drum! Es war sehr nett wieder mal mit einer Frau zu plaudern, ich habe es sehr genossen mit ihr!

Wir mussten noch die ganzen Ballons aus den Bäumen runterpflücken, wir wollen die Plätze jeweils so verlassen, wie wir sie angetroffen haben. Die Kids gehen nochmal für eine Runde in den Pool und am späten Vormittag starten wir endlich.

Theoretisch hätten wir die Strecke von hier nach Windhoek auch in zwei Tagen machen können. Aber wir haben Zeit genug, und Beno ist nicht so wild drauf, in Windhoek shoppen zu gehen. Also lassen wir es ruhig angehen und beschliessen, einen Zwischenhalt zu machen. Dieses Mal verschlägt es uns nach Ghanze – wieder ein superschöner Platz. Auch hier hat es einen Pool und sogar WiFi! Da ich aber endlich wieder einmal telefonieren will und die Verbindungen sogar recht gut sind, muss die Homepage warten mit update.

Wir gönnen uns wieder ein feines auswärts Nachtessen. Hier bekommt man hauseigenes Wild und lassen uns verwöhnen wie die Könige!


10. Januar: Ghanze – Gobabis

Ein bisschen traurig verlassen wir den schönen Platz. Heute geht’s zurück nach Namibia! Die Grenze überqueren wir kurz vor Mittag, alles kein Problem.

In Gobabis treffen wir eine andere Schweizer Familie und plaudern auf einem Tankstellenparkplatz ein wenig und tauschen Erfahrungen aus. Sie sind nur ein paar Wochen im südlichen Afrika unterwegs, aber es ist immer wieder nett andere Reisende zu treffen.

Wir brauchen wieder mal Bargeld und finden auch endlich einen Bankomaten, der Geld ausspuckt. Aber man kann pro mal nur 800 Namibiadollar (100 Franken) beziehen. Und das Geld kommt nur in 20-Dollar-Scheinen raus. Super. Ich mag nicht Kiloweise Geld rumtragen, also beziehe ich nur das nötigste, in der Hoffnung, dass es in Windhoek dann besser gehen wird. Gut. Ganz so schlimm wie in der Demokratischen Republik Kongo ist es dann doch nicht: Da ist die grösste Note 500 Kongolesische Francs. Mit einem Gegenwert von 80 Rappen!!! Jetzt stell dir mal vor, du gehst einkaufen oder tanken. Du bist den ganzen Tag nur am Geld tischen und bündeln!

So weit ist es hier zum Glück nicht!

Wir gehen ins Goba-Goba Camp. Nicht der tollste Platz auf Erden, aber die Toiletten und Duschen sind sauber! Hier treffen wir ein wirklich nettes älteres Paar aus Südafrika. Sie waren jetzt während drei Jahren in Ostafrika unterwegs und geben uns sehr viele und wertvolle Tipps über die kommenden Länder. Wir plaudern bis zum Einnachten, die Kinder amüsieren sich wieder einmal im Pool und alle sind zufrieden ;-)

Zwar sind wir ein bisschen angespannt. Der Südafrikaner hat uns erzählt, dass er gestern auf diesem Platz eine schwarze Mamba gesehen habe und wir haben schon gehörigen Respekt davor. Das es auch immer so viele Viecher in Afrika geben muss. Also wirklich ;-)!


11. Januar: Gobabis – Windhoek

Von Gobabis nach Windhoek sind es knappe 170km, die wir am Mittag geschafft haben. Wir müssen noch ein paar Sachen besorgen (Geld gibt’s hier zum Glück in grösseren Scheinen). Die Jungs ertragen den Shoppingmarathon einigermassen gut, d.h. das Gejammere hält sich in Grenzen. Endlich können wir auch Lara’s Geburtstagsgeschenk besorgen. Sie erhält ein Armketteli und freut sich riesig darüber. Martina hat mir von dem Buch „Hummeldumm“ erzählt und das erhalte ich in der deutschen Bücherei problemlos. Dann müssen wir noch Elefänteli besorgen, Beno darf nicht ohne obligatorische Souvenir-t‘shirts nach Hause étc.

Völlig geschafft fahren wir dann zu Fabienne. Ihr geht es wieder besser und sie freut sich sehr, dass wir kommen.

Den Abend verbringen wir mit feinem Nachtessen und viel erzählen. Leider müssen wir auch Benos Sachen packen, morgen fliegt er zurück. Dafür darf er nach drei Wochen im Zelt wieder einmal in einem richtigen Bett schlafen ;-)


12. Januar: Windhoek

Ob er gut in Fabiennes Gästezimmer geschlafen hat kann ich leider nicht sagen. Erich führte ihn schon um sieben Uhr zum Flughafen. Yelena hat die Jungs begleitet, wir anderen haben uns bereits am Vorabend verabschiedet.

Wir haben die Zeit mit ihm wirklich sehr genossen. Er ist ein angenehmer und lieber Reisepartner. Auch wenn er mich bei den Viktoriafällen über die Klippen stossen wollte (Originalspruch: So billig wärde mr se nie meh los!) er ist ein lieber und guter Freund der Familie und wir freuen uns schon jetzt darauf, ihn im August zu Hause wieder zu sehen!


13. - ??? Januar: Windhoek

Wir beschliessen, hier in Windhoek bei Fabienne zu bleiben. Es gibt einiges am Schtudi zu reparieren und auf Vordermann zu bringen. Auch haben wir hier die Gelegenheit, geregelte Schulzeiten zu machen und manches liegengebliebene zu erledigen.

D.h. ich werde nicht mehr über jeden einzelnen Tag berichten, ich will jetzt nämlich auch ein wenig Ferien machen!